Einen schönen guten Morgen,
seit Tagen beschäftigt mich das Thema "Begeisterung", denn ich beobachte, dass es eine ganze Menge Menschen gibt, die nicht begeistert sind für irgendwas und ich versuche zu verstehen, nachzuempfinden, wie das geht, weil ich anders funktioniere.
Mir ist klar, wie das entsteht, dass ein Mensch seine Begeisterungsfähigkeit als untauglich bzw. schmerzverursachend ablehnen lernt. Mir ist dennoch nicht klar, wie es sein kann, dass es diesbezüglich beinahe sowas wie einen gesellschaftlichen Konsens gibt und es sogar Menschen gibt, die ganz bewusst ablehnen, sich für etwas zu begeistern.
Dieser Spruch mit "lieber nicht zu früh freuen, damit man weniger enttäuscht ist", geht auch in diese Richtung.
Was ich mir im Moment ganz konkret nicht vorstellen kann und versuche, nachzuempfinden ist, wie das gehen kann, dass sich die Begeisterung nicht einfach aus dem Innern eine Bahn bricht und dann da ist.
Dazu ist mir aufgefallen, dass es kaum noch das Empfinden von Begehren gibt.
Um es etwas zu differenzieren: Begehren wird meistens nur im Zusammenhang mit Sexualität gesehen und wenn mensch in sich keine Energieblockierungen anlegt, dann kann das Gefühl des Begehrens auch in diesem Bereich ziemlich viel mobilisieren. Aber eben nicht nur da, sondern mir ist aufgefallen, dass das Gefühl des Begehrens sowas wie ein sehr kraftvolles, gefühlsmäßiges Pendant zum geistig orientierten Willen ist. Und wenn beides zusammen geht, dann ist das Manifestieren sehr viel schneller.
Seit einer Weile bemerke ich, dass es gesellschaftlicher Konsens ist, nicht den ganzen Tag mit dem Gefühl des Begehrens (was ansich unspezifisch ist und durch den Willen dann ausgerichtet wird) rumzulaufen, weil sich zu diesem Gefühl recht schnell die anderen in Resonanz bringen und es dann einseitig als sexappeal interpretieren oder so ähnlich. (wenn das doch auch mit Hochachtung so einfach wäre, dass sich dazu andere ganz leicht und unbeabsichtigt in Resonanz bringen können...)
Wenn also das Begehren ständig mehr oder weniger bewusst unterdrückt wird, dann kommt es möglicherweise zu diesen vielen Kopfgeburten, die dann auch erklären, wie jemand sich was ausdenken und verfechten kann, was so völlig wieder jegliche Natur ist?
Und wie kommt das, dass sich Begeisterung nicht aus dem Innern einfach eine Bahn bricht?
Habt Ihr da ne Idee zu? Ist das überhaupt verständlich, was ich da geschrieben habe?
Liebe Grüße, Ute
Liebe Ute,
(he, eigentlich wollte ich wesentlich weniger posten, aber hier kann ich einfach nicht widerstehen, das spricht mich sehr stark an, das könntest Du eventuell sogar spüren
)
Sehr verständlich, was Du schreibst.
Ein schönes Wort, das zu Deiner "Begeisterung" passt, ist "lustvoll".
Bin ich an anderer Stelle schon d'rüber gestolpert
Auch die vielleicht weniger wichtigen - aber doch erwähnenswerten - sexuellen Bedeutungen sind bei "lustvoll" deutlich vorhanden
Pale würde wohl sagen, wenn er nicht in Urlaub wäre:
Eine Frage der Glaubenssätze, nichts weiter
Ich erlebe das ebenso wie Du - aber hauptsächlich an anderen
Aber auch mir gelingt es manchmal nicht, begeistert durchs Leben zu springen. Ich halte das für völlig in Ordnung.
Wie kann ich z.B. "begeistert" sein, wenn ich in meinem Beruf gerade nur Absagen und Ablehungen erfahre? Es gibt auch z.B. Zeiten des Nachdenkens, der Besinnlichkeit, der Trauer über Misserfolge.
Aber eben nicht nur. Das sollte und kann ruhig zyklisch sein, meine ich.
Für mich hängt das Problem auch mit
Genussfähigkeit zusammen.
Trotz eines materiellen Überangebots haben wir vielleicht verlernt, die kleinen Freuden des Alltags
bewußt wahrzunehmen und zu genießen
Sich auf etwas freuen, Sich etwas gönnen.
Depressiven Menschen wird manchmal zu einem Genußtraining geraten.
Genuß = positiv bewußt erleben
sich oft freudige Genüsse gönnender
Apis-Genußmensch
P.S.:
Eine Frage habe ich aber doch: was für "Kopfgeburten" meinst Du?
Du fragst wie Begierde und Begehren "ins Bewustsein aufsteigt"
Nun ich bin hier in einer Umschulung in Bayern wie du weisst Ute, und gerade heute haben sie (Kursteilnehmer) sich wieder Unterhalten und gesagt das Frauen auf Koks so geil würden.
Ansich finde ich diese Konversation zwar ermüdent andererseits könnte an dieser Aussage durchaus was wahres dran sein.
Es wird also durch Drogen die Blockade bzw der Filter (Über Ich Ego etc) gelöst und somit steigen die Triebe dann direkt empor.
Selbiges funktioniert auch mit Sekt der "berauschend" wirkt.
Ich denke also das die Blockaden alle in den oberen Schichten liegen die man mit Glaubenssätzen umleiten kann. Ich denke hier das es sogar noch einfacher geht einfacher mit der Tatsache das man sich etwas "gehen" lässt.
Andererseits ist doch die Methode begehren zu kontrollieren und Begeisterung ein absolutes MUSS in der Konkurenz Gesellschaft.
Deine Technik Begierde / begehren im Kopf auszuleben bevor z.b der potientielle Sexpartner einwilligt erscheint mir als äusserst mager. (noch) Ich probiere ja deinen Weg und arbeite dran.
Ich glaube im Moment noch das man mit dieser Methode die Gier noch blos verstärkt.
Anbei möchte ich dran erinnern das leute die mit ihren Trieben nicht fertig werden zu Sexualtätern mutieren.
Du erklärst zwar das man durch das ausleben im Kopf die Gefühle letztendlich "weil sie einem nicht übermannen" besser in Kontrolle hätte, aber es gibt doch einen gewaltigen unterscheid zwischen Realität und Kopfarbeit.
Was ist richtig was ist falsch, diese Frage kann man hier an alle stellen!
Es wird vermute ich letztendlich keine richtige Lösung geben.
Ich finde Begehren/Begierde, ist wenn ich etwas erlangen möchte, ganz gleich was es auch sein mag, also auch z.B. vermehrte Traumerinnerung, Astralreisen, sogar Erleuchtung, oder auf anderer Ebene gute Freunde haben usw. und sicher gilt, dass in Dritte Welt Ländern viele einfach ein Begehren/Begierde nach einer Malzeit haben, die ihren hungrigen Magen füllt. Und bei Abe ist Begehren die Voraussetzung für absichtsvolles Erschaffen.
In dieser Hinsicht bin ich voller Begehren, weil ich endlich regelmäßig und willentlich mehr Astralreisen erleben möchte.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nirvikalpa.com/search.php4?quotetext=desire&session=&page=&submit=Search&table=quotes">http://www.nirvikalpa.com/search.php4?q ... ble=quotes</a><!-- m -->
= mehrere Seiten englische Seth-Zitate zum Thema desire
Ich kann mich natürlich auch für mein Begehren begeistern, also z.B. bessere Traumerinnerung (oder im Lotto 6 Richtige, wenn das mein Lebensziel wäre). Und wenn ich dann morgens einige gute Träume eingefangen habe, bin ich hellauf begeistert.
Was ich allerdings nicht selbst erlebe, wahrscheinlich aus Angst vor Neuem, das ist die stolze Begeisterung, die z.B. meine 5jährige Freundin erlebt, wenn sie heimlich einen Stuhl in meiner Küche vor den Schrank geschoben, hinauf geklettert und so lange herumgefummelt hat, bis sie endlich den Kippschalter für die Lichtleiste gefunden hat.
So endlich zuhause, die Vorantwort war ziemlich unüberlegt weil ich sie in 10 Minuten schnell hingeschustert hatte.
Nun nehm ich mir Zeit:
@Gilla wie Ute bereits schreibt kann Begehren auch mit Sex wollen zu tun haben.
Passiert dir das nie das du auf der Straße jemanden siehst mit dem du gerne Sex haben möchtest? Wenn nicht - IST DAS UNNATÜRLICH. Warum das dann so ist musst du selber rausfinden weil jeder Mensch sich für solche Ablehung unendlich viele Gründe zusammenschustert.
Ich habe meine an mir auch gefunden für gewisse Bereiche.
Begehren ist ein Urtrieb den alle aus schlechten Erfahrungen gelernt haben irgendwie so zu verarbeiten das sie damit nicht konfrontiert werden.
Laut Psychologie entsteht Sex aus dem was wir wollen (Begehren) und es nicht bekommen. Kein Wunder warum die meisten begehren also intuitiv mit Sex gleichsetzen. Derweilen kann ein Kind (also auch wir) Begehren auf Zuneigung, ein Spielzeug etc entwickeln.
Nun warum fühlen wir das nicht so intensiv bzw haben es komplett verdrängt: Gründe gibt es unendlich viele
Gründe dafür wären z.b. "Erwachsen sein wollen", Nichtfühlen wollen, Angst,
Selbstverherrlichend sein, Verdrängen, es gleichzusetzen mit Stärke etc.
Die Frage ist also wie wir damit umgehen müssen und Ute scheint den ultimativen Weg dafür zu kennen: Es zuzulassen! So könne einem das Gefühl weder übermannen und vor allem wird sich so gewaltig viel Energie freisetzen und einem das Gefühl vermitteln das wir als Kind hatten.
Das will aber gernt sein
Ich persönlich probiere UTE´s Weg und telefoniere mit ihr tagtäglich.
Ich finde das total förderlich für mich und konnte schon einige Gewinne nach Utes Austausch für mich erzielen.
ICH LIEBE DICH UTE! (auf meine momentanigen Möglichkeiten begrenzt)
(ich lerne ja bereits fliegen)
Hallo ihr Lieben
Es liegt vielleicht daran was man mit Begierde verbindet, nämlich, was man nicht hat/fehlt und sich sehnsüchtigst wünscht.
Ob Erwachsener, ob Kind, ob Hund oder Katze ob...... Jedes Individuum strebt um seine Defizite auszufüllen. Und jeder arbeitet mit seinen momentanen Möglichkeiten
Wer eventuell Lustlost und Unmotiviert ausschaut, sucht noch unbewußt nach seinem Weg.
Schönen Tag noch
Magret
@Apfeltorte
- danke für Deine Offenheit.
... im übrigen kannst Du garnicht "meinen" Weg probieren, sondern nur Deinen gehen. Alles andere ist vielleicht Inspiration oder so.
@Tobi - schön, dass Du das Thema spannend findest
Tobias schrieb:Was meinst du genau mit Begeisterung und Begehren? Sind das eigentlich Synonyme für dich?
Du schriebst:
„…sondern mir ist aufgefallen, dass das Gefühl des Begehrens sowas wie ein sehr kraftvolles, gefühlsmäßiges Pendant zum geistig orientierten Willen ist.“
Wo genau liegt für dich der Unterschied? Begehren ist körperlich und Willen geistig?
Vermutlich bin ich da jetzt in der Klemme, weil ich das am Besten erklären kann, wenn ich beschreibe, wie sich das anfühlt. Wäre das ok für Dich, weil ich weiß, dass ich das nicht abstrakt erklären könnte, so dass es dann immer noch genau so interpretierbar wäre, wie ich es meine? Ich probier das einfach mal.
Zuerst
Begeisterung: ich habe das an mir beobachtet und bin mit meiner Beobachtung auch ziemlich weit zurück in die Kindheit gegangen und merke, dass Begeisterung nicht dem Interesse für etwas entspringt, obwohl sehr viele das so sehen, sondern dass die Begeisterung meine Lebenskraft/Lebensfreude begleitet. Begeisterung ist nach meinem aktuellen Verständnis ein Wesenszug meines Da-Seins.
Wenn mensch sich nicht bewusst über sein Sein in der Realität ist, ist es einfach, dass den jemand etwas als interessant verkaufen kann und mensch lenkt seine Begeisterung darauf, bringt sich damit in Resonanz und begleitet das so lange mit Begeisterung, bin es merkt, dass es nicht seins ist, oder vielleicht doch.
Und viele bauen sich um eine anfänglich, auf etwas gerichtete Begeisterung ein Konzept, fühlen sich dann dem auch verpflichtet und manche landen dann in einem Zwiespalt, weil sie etwas verteidigen aus Pflichtgefühl, was sie nicht (mehr) aus sich selbst heraus begeistert.
Weshalb ich aktuell auch denke, dass Begeisterung nicht durch irgendwas hervorgelockt wird, was außen ist, sondern zuerst da ist, ist mein Empfinden, dass ich es einfach total genial finde, zu leben, auch wenn es sehr bewegt ist in vielerlei Hinsicht und Höhen und Tiefen und Einssein und Zweispalt und Zweifel enthält ...
Begeisterung ist für mich wie ein Strom aus dem Herzen spürbar und wenn Du vielleicht diese Einteilung kennst, fühlt sich das wie ein Energiestrom aus dem Herzchakra an.
Begeisterung gerührt das Herz und den Körper und erfreut auch den Verstand - ich würde das also nicht irgendwie anders zuordnen.
Begehren ist für mich ein Empfinden, was ich körperlich wahrnehme. Es durchströmt mich von den Haarspitzen bis in den kleinen Zeh und eigentlich ist es wie das Eingebunden sein in den Kosmischen Energiekreislauf, beginnt also nicht erst am Kopf und hört auch nicht am Zeh auf. Da ich von mir erlebe, dass ich bewusst wählen kann, wie stark ich dieses Durchströmen erlaube, ist mir aufgefallen, dass das Aufheben der oft unbewusst gesetzten Begrenzungen Dinge sichtbar macht, die mir bis zu dem Punkt garnicht aufgefallen sind - z.B. tief vergrabene Ängste vor Gewalteinwirkung hab ich da gefunden.
Um hier auch die Sex-Gedanken von Apfeltorte mit aufzunehmen - das Begehren ansich entsteht nach meiner Beobachtung nicht aus egal welcher Erfahrung, sondern es ist wie die Begeisterung ein Wesenszug meines Ganz-Seins. Schlechte Erfahrungen bzw. die unpraktische Interpretation einer Erfahrung, macht Sehnsucht, weil mensch sich deshalb sein Begehren selbst verbietet, das auf einen anderen projiziert und dann darunter leidet...
Sehnsucht ist was völlig anderes als Begehren und fühlt sich ganz anders an.
Das Begehren ansich ist nicht speziell sexuell ausgerichtet, sondern grenzt diesen Bereich nur nicht aus.
Um nun die drei Begriffe Begeisterung, Begehren und Wollen zusammen zu bringen: also, wenn meine Begeisterung in einer Resonanz zu etwas einen konkreten Bezug gefunden hat, dann ist das erstmal so und macht noch nichts weiter. Wenn ich mir dann aus der Begeisterung heraus Gedanken kreiere und eine Wahl dazu treffe, das also will, was ich mir denke, entsteht das Wollen, was ich als Übertragung eines Gedankens auf den Verstand betrachte und somit als Transformation des Gedankens aus dem Universum meines Seins in die aktuelle Realität. Und damit das Wollen nicht im Ansatz stecken bleibt, gibt es das körperlich zentrierte Begehren, was dann die richtig real basierte Energie zu Verfügung stellt, damit aus dem Wollen eine Realität wird.
Es würde mich freuen, wenn ich das halbwegs verständlich in Worte gebracht habe, Tobi ...
Und nach wie vor ist meine Frage, weshalb Begeisterung so wirkungsvoll unterdrückt werden kann, dass es sich nicht mehr von allein eine Bahn ins Tagesbewusstsein brechen kann.
Liebe Grüße in die Runde *winke*
Ute
@Gilla - ich würde gern etwas Nachhilfe von Dir bzgl. engl. Vokabeln haben wollen. Findest Du das alles auch bei leo oder kannst Du evtl. ein Online-Wörterbuch empfehlen, dass diese oft speziellen Bedeutungen beinhaltet?
... übrigens ist mir grad beim Suchen eingefallen, dass Jane irgendwo was über ihr "sündiges Selbst" schreibt und es kommt mir so vor, als würde das in eine ähnliche Richtung gehen ...
Und ich finde im Übrigen, dass Begierde häufig eher etwas anders interpertiert wird als Begehren, kann aber grad noch nicht formulieren, worin ich den Unterschied sehe. Begierde wird möglicherweise wirklich deutlich konkreter nur auf Sexualität bezogen ...
Habe, nachdem ich begriffen habe, dass in den Übersetzungen weder "Begehren" noch "Begierde" sondern "Verlangen"=desire genutzt wird, Zitate gefunden:
Seth in DFS2, Sitzung 45 schrieb:Eure Camouflage-Muster können verglichen werden mit den Mustern, die von der Sonne und von Schatten auf die sich ständig bewegenden Wellen gezeichnet werden. Solange ihr das Muster in eurem Kopf behaltet, erschafft ihr es und es ist dort. Wenn ihr eure Augen für einen Moment abwendet und dann schnell wieder hinschaut, seht ihr nur die Wellen. Eure Camouflage und eure Welt werden durch bewusstes Fokussieren und unbewusstes Konzentrieren erschaffen. Nur wenn ihr kurz euren Kopf abwendet, könnt ihr sehen, was unter den scheinbar soliden Mustern liegt. Wenn ihr euch in euren Wertklima-Ozean fallen lasst, könnt ihr unter euer Camouflage-System hinabtauchen und es von unten her ansehen. Schwebend liegt es über euch, bewegt, geformt und dirigiert von den wechselnden Illusionen, die wiederum durch den Wind des Willens und die Kraft der unterbewussten Konzentration und des Verlangens verursacht werden.
Seth in DFS3, Sitzung 138 schrieb:Und noch einmal: Eine Aktion ist keine Kraft, die von ausserhalb auf die Materie einwirkt. Vielmehr stellt die Aktion die innere Vitalität des inneren Universum dar. Sie ist das Dilemma zwischen dem Verlangen und dem Impuls der inneren Vitalität, sich vollständig zu materialisieren und ihrer Unfähigkeit, dies vollumfänglich zu tun. Dies wurde auch schon kurz in den Sitzungen besprochen, die das erste Auftauchen von Materie im physischen Feld behandelten.
Seth in Gespräche mit Seth, Sitzung 540 schrieb:[Die Kombination von] Gedanke, Gefühl und Verlangen bringt Form hervor, hat Energie [und] besteht aus Energie. Sie manifestiert sich auf möglichst mannigfaltige Weisen.
Hallo Ute,
eigentlich findet man so ziemlich alles bei LEO
<!-- m --><a class="postlink" href="http://dict.leo.org/">http://dict.leo.org/</a><!-- m -->
falls nicht, bei Google einfach eingeben:
Übesetzung real estate
(dies nur als Beispiel)
desire=
Begehren
Begier
Begierde
Verlangen
Wunsch
Sehnsucht nach
noch ein schönes Zitat, das zum Thema passt:
Seth in Natur der Psyche, Sitzung 800 schrieb:Der weite Spielraum der Jahreszeiten steht symbolisch für die Tiefenweite eurer Seele. Ihr könnt »Spiritualität« nicht erreichen, wenn ihr euch von der Natur abwendet oder indem ihr versucht, euch aus ihrer natürlichen Verstrickung zu lösen. Ihr werdet nicht »das ewige Licht erblicken«, wenn ihr das Leben zu leugnen versucht, das ihr jetzt habt - denn dieses Leben ist euer eigener, einzigartiger We g , der seine eigenen »Wegweiser« hat, denen ihr folgen müßt.
All-das-was-ist vibriert vor Verlangen. (Lauter: ) Das Verleugnen eures Verlangens führt zu Lustlosigkeit. Die die Lust verleugnen, werden am meisten von ihr heimgesucht. Eure Leben stellen viele nebensächliche und doch gewaltige Episoden dar, an denen manches zugleich sterblich und unsterblich ist. Es sind Erfahrungen, die ihr bedeutungsvoll gestaltet und die euch Dimensionen der Realität eröffnen, die niemandem sonst offenstehen, da niemand das Leben von eurem individuellen Standpunkt aus sehen kann. Niemand kann I h r sein außer e u c h . Kommunikationen bestehen auch, wie ihr wißt, auf anderen Ebenen; doch eure Erfahrung des Seins ist vollkommen ursprünglich und deshalb ein kostbares Gut.
Danke, Gilla. also Leo nutze ich ja und ich bin noch nicht begeistert davon, das etwas zu üben, dass ich den Sinn dann auch in englischer Sprache erkennen kann ...
Hallo Ute,
um nochmal auf das Thema Begehren und Begeisterung zurückzukommen.
Beim ersten Lesen merkte ich, daß für mich der Begriff des Begehrens nicht so bedingungslos positiv besetzt ist wie für Dich.
Für mich bedeutet zum Beispiel "wunschlos glücklich", also ohne Begehren zu sein, absolut bei mir zu sein, bei mir und meiner Ganzheit, verbunden mit dem Gefühl, daß es mir an nichts fehlt und ich insofern nichts begehre.
Das heißt natürlich nicht, daß ich immer in diesem Zustand bin und kein Begehren empfinde. Aber viele Begierden die ich habe, drängen sich dann auf, wenn ich mich in einem subjektiven Gefühl des Mangels befinde.
Ich bevorzuge jedenfalls das Gefühl, nichts zu begehren, weil eigentlich alles da ist. Begehren schafft i
mmer eine Distanz und Polarität zwischen mir und dem zu Begehrenden und ich suggeriere mir, daß das, was ich brauche oder womit ich mich verbinden will irgendwo außerhalb meiner selbst liegt, in Form einer Person, einer Sache, einer Vorstellung etc.
Soviel zu meiner subjektiven Definition und Assoziation von Begehren.
So wie Seth das in Deinem letzten Zitat schreibt und als Verlangen definiert, ist es natürlich was Anderes. In diesem Sinne ist Verlangen ja auch ein Motor, der uns irgendwo hintreibt bzw. -zieht.
Sicherlich ist Begehren, auch im sexuellen Sinne überlebensnotwendig, denn sonst würden wir aussterben.
Vielleicht ist das ja auch ein persönliches Thema von mir, daß ich mich besser fühle wenn ich weniger begehre bzw. auch der Umkehrschluß zutrifft, je begeisterter ich bin und je besser ich mich fühle, desto weniger begehre ich. Das hat also dann nichts mit Unterfrückung von Begehren zu tun.
Begeisterung finde ich schön und ich habe gerade mal bei Wikipedia nachgeschaut (immerhin beinhaltet der Begriff ja auch das schöne wörtchen "geist") und da war wenig, aber ein Verweis auf Enthusiasmus und das gefällt mir sehr:
Zitat:Der Enthusiasmus (seit dem 16. Jahrhundert im Deutschen nachweisbare latinisierte Entlehnung des griechischen ἐνθουσιασμός, enthousiasmós[1], ursprünglich „Besessenheit durch Gott“, eines Abstraktums von ένθεος, éntheos, wörtlich „der von Gott Erfüllte“, aus ἐν, en, „in“ und θεός, theós, „Gott“) bezeichnet ursprünglich die Inspiration durch eine göttliche Eingebung oder durch den Einfluss oder die Gegenwart eines Gottes.
Liebe Grüße
Kashi
Kashi schrieb:Hallo Ute,
um nochmal auf das Thema Begehren und Begeisterung zurückzukommen.
Beim ersten Lesen merkte ich, daß für mich der Begriff des Begehrens nicht so bedingungslos positiv besetzt ist wie für Dich.
Für mich bedeutet zum Beispiel "wunschlos glücklich", also ohne Begehren zu sein, absolut bei mir zu sein, bei mir und meiner Ganzheit, verbunden mit dem Gefühl, daß es mir an nichts fehlt und ich insofern nichts begehre.
Kashi
Für mich hört sich das so an als ob du gerne dein eigenes Fleisch leugnen würdest.
Anders kann ich mir das leider nicht vorstellen.
Für mich kommt BEGIERDE ALS ERSTES und Entäuschung über das nichtbekommen bzw der Mangel erst DANNACH!!!!!!!!!
Apfeltorte schrieb:Kashi schrieb:...
Für mich bedeutet zum Beispiel "wunschlos glücklich", also ohne Begehren zu sein, absolut bei mir zu sein, bei mir und meiner Ganzheit, verbunden mit dem Gefühl, daß es mir an nichts fehlt und ich insofern nichts begehre.
Kashi
...
Für mich kommt BEGIERDE ALS ERSTES und Entäuschung über das nichtbekommen bzw der Mangel erst DANNACH!!!!!!!!!
hmmmmm ... mal völlig unabhängig von Enttäuschung oder nicht Enttäuschung ... begehrst Du etwas, was Du schon hast? oder begehrst Du etwas, was Du haben möchtest, weil Du festgestellt hast, daß es Dir fehlt, es Dir daran mangelt?
Liebe Grüße
Hologramm
Hallo Hologramm,
war Deine Frage an Apfeltorte oder an mich gerichtet?
Ich vermute mal eher an Apfeltorte, da ich mich nicht wirklich angesprochen fühle.
@ Apfeltorte
wunschlos glücklich sein fühlt sich für mich nicht wie Verleugnung an, zumal Verleugnung etwas ist, was Energie kostet (die man für die Unterdrückung aufbringen muß) und das schließt ein entspanntes energievolles Gefühl des Glücklichseins definitiv aus.
Es gibt m.E. eine form von Begehren, die aus einem Mangelgefühl heraus entsteht und das ist die für mich nicht gerade die erstrebenswerte Form, zumal ein solches Begehren nie erfüllt werden kann.
Die Ent-Täuschung kann nur entstehen, wenn man sich in dem, was man begehrt getäuscht hat und es nicht dem entspricht, was man eigentlich braucht und will.
Das, was ich schon habe, brauche ich nicht mehr zu begehren, weil es bereits da ist.
Das Bewußtsein, das alles bereits da ist bewirkt ein Gefühl von Erfüllung, innerem Reichtum und Kraft.
Enthusiasmus bzw. Begeisterung fühlt sich für mich so an: Ich fühle mich im Einklang mit meinem inneren Wesen, beseelt, begeistert und inspiriert und habe das Gefühl von Gewissheit, daß etwas oder jemand zu dem es mich hinzieht für mich absolut stimmig und richtig ist. In solchen Fällen habe ich auch nie Ent-täuschung erlebt.
Meistens erübrigt sich solchen Fällen jegliches Begehren und Wünschen, da mir das Passende von alleine zufliegt und begegnet. Dann fügt sich scheinbar alles von selbst.
Liebe Grüße
Kashi
Hallo Kashi,
Deine Vermutung ist richtig. Ich meinte Apfeltorte
. Blöd, wenn man vergißt, den Namen dazuzuschreiben
.
@ Kashi, @ Apfeltorte
mit meiner Frage wollte ich auf genau das aufmerksam machen, was Kashie mit ihrem leltzten Beitrag beschreibt.
Beispiel: Jemand, der gerade Urlaub hat, wird wohl kaum die Genehmigung eines Urlaubstages begehren
.
Liebe Grüße
Hologramm
PS
Hab grad mal nachgeschaut, was Wikipedia dazu mein. Dort wird sogar nochmals zwischen
Begehren und Begierde unterschieden.
Wenn ich also durch Motivation Liebe letztendlich begehre (alles in mein Herz einschließen zu wollen und eins werden zu wollen) ist es also laut euch letztendlich ein Mangel.
Dann wäre laut dieser Logik Liebe nicht mehr Liebe sondern Mangel.
hmmm ich kann diesen Mangel leider nicht so empfinden.
Vieleicht könnt ihr mir das so erklären im Bezug auf Liebe das ich das auch verstehen kann, in anderen Situationen (ausser bei Liebe) kann ich den Mangel nachempfinden.
Hallo Hologramm und Kashi,
die Vorstellung, die Ihr da beide mit Begehren verbindet und daraus auf Mangel schlussfolgert, kann ich nachvollziehen.
Ich meinte allerdings etwas anderes, was hier mit dem Problem kollidiert, dass wir Worte immer interpretieren müssen. Deshalb hatte ich ja versucht, es genauer zu beschreiben, was ich meine.
Aus meiner ganz persönlichen Sicht entsteht das, was Ihr beide mit Mangel meint in mehreren Stufen.
1. innerlich Begehren ist für mich tiefes Empfinden und eine Triebkraft, etwas in die Realität zu ziehen (sag ich jetzt mal als Ausgangspunkt, obwohl das dann unbedingt von Sehnsucht differenziert werden müsste, die aus meiner Sicht auf einem Konzept basiert und daraus erst Emotionen bildet)
2. kommt dann eine konkrete Vorstellung dazu, wie das "etwas haben wollen" konkret vorgestellt wird. Und weil wir genau an diesem Punkt die Angewohnheit haben, uns das dann zu wünschen - und wünschen meint immer dass wir höchstens 50% Chance haben das zu bekommen, beginnen wir mit dem Wunsch zu kämpfen und versuchen das Gegenteil des Wunsches zu vertreiben.
Genau an dieser Stelle entsteht erst durch die Vorstellung, es möglicherweise nicht bekommen zu können die Emotion des Mangels.
Das Begehren an sich sehe ich aus meiner persönlichen Sicht als eine erstmal ungerichtete Kraft an, die aus dem Lieben entspringt, die ich begrenzen kann, also den Energiefluss zuschrauben, oder mich dafür öffnen. Ich kann die empfinden ohne damit eine konkrete Vorstellung zu verbinden.
Und erst dann, wenn ich dieses energiereiche Empfinden durch konkrete Vorstellungen ausrichte (also sozusagen die Energie aus diesem Fluss heraus in bestimmte Richtungen lenke, um damit etwas zu realisieren), können meine Vorstellungen über das Wollen und das Bekommen zu dem Ergebnis führen, dass sich dann Mangel nennt.
Zu Sehnsucht ist mir aufgefallen, das die in mir dann entsteht, wenn ich mir was wünsche, was ich mir selbst verbiete, weil ich daran zweifle, dass es mir gewährt werden könnte oder dass ich damit jemanden stresse oder was auch immer. Wenn ich es mir also (meistens ohne, dass mir das klar wird) selbst verbiete, um zu vermeiden, dass ich eine Enttäuschung erlebe, dann entsteht dieses widerstreitende Gefühl von Sehnsucht.
... also find ich in mir so wieder ...
Hört sich vermutlich alles ziemlich nach mindfuck an ...
Liebe Grüße Ute
Apfeltorte schrieb:Wenn ich also durch Motivation Liebe letztendlich begehre (alles in mein Herz einschließen zu wollen und eins werden zu wollen)
@Apfeltorte - die Formulierung trifft es total gut, was ich meine
@ Apfeltorte @ Ute @ all
solange Du begehrst, etwas in Dein Herz einzuschließen - unabhängig vom Motiv und unabhängig davon worauf Dein Wunsch, Dein Begehren ausgerichtet ist - ist es noch nicht in Deinem Herzen. So lange Du begehrst, mit etwas eins zu
werden, fühlst Du nicht, daß Du eins bist mit z.B. der Natur, einem Menschen, allem was ist. Sobald Du weißt, also dieses Wissen erlebst, daß Du eins bist, begehrst Du nicht mehr danach.
Eins zu
sein mit jemandem, sich eins zu fühlen mit jemandem, bedeutet nicht, daß dieser Jemand mir
gehört. Es bedeutet nicht einmal, daß er ebenso wie ich empfindet. Es ist ein gefühltes Wissen in
mir, das letztendlich nicht einmal des Anderen bedarf. Sobald Bedarf am Anderen auftaucht, will ich ja etwas von
ihm – und sei es nur dessen Gegenwart, Zuneigung etc.
Dieses Gefühl des Bedarfs unterscheidet sich jedoch ganz klar vom Zustand der Begeisterung:
Tobias schrieb:Begeisterung ist ein Zustand des Seins.
Ute schrieb:Begeisterung ist nach meinem aktuellen Verständnis ein Wesenszug meines Da-Seins..
(@ Ute, ist Dir aufgefallen, daß Du Tobias Aussage bestätigst? ;-))
Genau darin sehe auch ich den Unterschied zum Begehren. Begehren will etwas. Begeistern kann ich mich für einen Menschen, einen Gegenstand, Musik, Natur ohne der/die/das zu wollen oder zu begehren. Ich kann begeistert sein von einer Idee, ohne sie je verwirklichen zu
wollen.
Den Zusammenhang zwischen unterdrücktem Begehren und mangelnder Begeisterung kann ich nicht erkennen. Die Begeisterung kann evtl. abhanden kommen, weil die Ausrichtung auf anderes – z.B. Mangel – stärker wird als die Ausrichtung auf die Freude, auf die Begeisterung.
Sie könnte sogar dadurch abhanden kommen, weil das Begehren auf so Vieles gerichtet ist, daß ich es gar nicht schaffe, dieses viele Begehrte zu verwirklichen und evtl. deshalb immer wieder enttäuscht bin. Möglich, daß dadurch das Gefühl des Mangels immer größer wird und dadurch die Begeisterung
für etwas kaum noch wahrgenommen wird.
Ute schrieb:Das Begehren an sich sehe ich aus meiner persönlichen Sicht als eine erstmal ungerichtete Kraft an, die aus dem Lieben entspringt, die ich begrenzen kann, also den Energiefluss zuschrauben, oder mich dafür öffnen. Ich kann die empfinden ohne damit eine konkrete Vorstellung zu verbinden.
Hier kann ich mir nur schwer vorstellen wie das gehen soll, daß ein ständiges Begehren fließt, ohne zu wissen, wohin es fließen soll. Das müßte mMn. ein latentes Gefühl des Mangels voraussetzen.
Begehren muß m.E. auch keineswegs immer der Liebe entspringen. Dem Begehren kann durchaus Habgier oder auch Ablehnung zugrunde liegen. Ich kann z.B. das dringende Begehren haben, daß jemand sich plötzlich in Luft auflösen möge oder sonst irgendwie aus meinem Leben verschwindet, weil er mir nahezu unerträglich ist. Es mag ja sein, daß in irgend einer sehr fortgeschrittenen Erkenntnisstufe der eigentliche Ursprung dieses von mir eher als lieblos eingestuften Begehrens als Liebe identifiziert wird. An diese Erkenntnisstufe kann ich mich in meiner jetzigen Physis leider nicht erinnern.
Allerdings gebe ich Dir Recht, daß Begehren eine gewaltige Schubkraft sein kann, vorausgesetzt, Wünsche werden dadurch gebündelt auf ein bestimmtes Ziel ausgerichtet. Begehren ist natürlich latent in uns "vorhanden" - ebenso wie alles andere in uns latent "vorhanden" ist. Um wirken zu können, muß es jedoch gezielt ausgerichtet werden.
Liebe Grüße
Hologramm
@all - ok, wir müssen das ja nicht gleich empfinden.
In den Seth-Zitaten wird bei der Übersetzung desire="Verlangen" übersetzt, was allerdings auch genauso mit "Begehren" übersetzt werden könnte. Und in den Zitaten finde ich genau das wieder, was ich meine.
... und meine ursprüngliche Frage war eigentlich, wie es kommen kann, dass so viele Leute das Empfinden von Begeisterung so verschütten können bzw. davon so intensiv weggucken, das sie gar keine Begeisterung mehr empfinden für nix, deshalb nicht wissen, was ihnen Freude macht und vielleicht auch deshalb etwas orientierungslos sind.
Da ich in mir Begeisterung sehr intensiv empfinde, wundert es mich, dass sie sich offenbar nicht von allein die Bahn ins Tagesbewusstsein brechen kann und ich würde das gern verstehen wollen, wie das geht.
Liebe Grüße, Ute
@Tobi - auch wenn ich das sehr gut nachempfinden kann, was Du beschreibst, weil natürlich auch selbst erlebt, habe ich schon die von mir beschriebene andere Variante erlebt, in der ich in der Lage war, mein Konzept in der Betrachtung des geliebten Wesens zu verändern und es ist absolut bestens geworden.
Und ich hab dabei noch erkannt, wozu das alles gut war/ist ...
Hallo
als Begeiterungsfähiger Mensch ließ ich mich beeinflußen von Deine Frage Ute ohne genaue Antwort begehrend
, denn sowohl als auch "Begeisterung" wie "Begehren" sind für mich erzeugbar - manipulierbar:
Zum Themen
Begehren:
»Das Ursacheobjekt… – die Bedingtheit des Begehrens – ist nicht dasselbe wie das Objekt, auf das das Begehren abzielt – die Gerichtetheit des Begehrens"
aus
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/2005/46/ST-Gehirn-TAB?page=2">http://www.zeit.de/2005/46/ST-Gehirn-TAB?page=2</a><!-- m -->
und Begeisterung:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wissen-und-wachsen.de/page_natur.aspx?Page=ed828f5e-4c24-4cad-9e60-4d41685e6df3">http://www.wissen-und-wachsen.de/page_n ... 41685e6df3</a><!-- m -->
Tobias,
beim "Pflicht ist Deutsch" wie "Begeisterung ist Nicht-Deutsch" kann ich Dir nicht bei-pflichten
, da man nur von Erfahrungen reden kann," scheinbar"- kann ja sein - ich nehme ja dann eine ganz andere Gesellschaft wahr
VG
Mila
Einen wunderschönen Sonntag, Tobi,
Deine Argumente sind für mich vollkommen nachvollziehbar. Danke.
Allerdings komme ich dem wirklichen Grund nicht näher, solange ich irgendwelche äußeren Umstände dafür verantwortlich mache, etwas nicht zu können. Zuallererst kommt eine innere Haltung und dann erst wirkt das, was wirkt. Auch wenn die innere Haltung unbewusst ist. Und meistens lässt sich das herausfinden, wenn ich die Frage stelle, wozu ist es gut, (in diesem Fall) keine Begeisterung zu empfinden bzw. sich nicht zu begeistern? ...
... übrigens ein letzter Gedanke zu Thema Begehren, weil mir das grad aufgefallen ist: Diesen Zustand des Begehrens mitsamt dem kräftigen Energiefluss wahrzunehmen und zu nutzen oder sich davon berauschen zu lassen, sind zwei völlig verschiedene Dinge.
Herzliche Grüße in die Runde
Ute
Hallo Mila,
danke für Deine Anregungen - werde ich doch gleich mal lesen.
Viele Grüße, Ute