DAS Seth-Forum

Normale Version: Konzentration/Meditation - Sethübung
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Gast

Hallo! :-)

Ich bin ganz neu in diesem Forum und dieser Thread mein erster Beitrag. Ich heiße David, bin 32 Jahre alt und kenne Seth zwar schon etwas länger habe mich aber nur rudimentär mit dem Material beschäftigt.

Bisher ging mein Interesse in Sachen Bewusstseinsforschung mehr in Richtung Konzentration/Selbsterkenntnis durch Meditation(eine modifizierte Form des Raja-Yoga).

Für die Sethübungen bedarf es ja ein gewisser Konzentration/Durchhaltevermögen. Ich kann mich erinnern, dass Seth irgendwo gesagt hat, dass unsere Realität im Grunde nur ein Traum wie unsere "gewöhnlichen" Träume auch ist. Nur eben stark verlangsamt. Wenn wir über benügend Konzentration verfügen würden, könnten wir Realitätsveränderungen quasi sofort bewerkstelligen.

Nun zu meinem eigentlichen Anliegen. Gibt Seth auch praktische Anleitungen wie man seine Konzentrationsfähigkeit verbessern kann und/oder sagt etwas zur Meditation und ihrer Effektivität in Hinsicht auf seine Übungen selbst?


LG
David
Sei gegrüßt, David,

leider kann ich Dir persönlich da keine tollen Tipps geben - ich übe noch...
Versuch's mit Disziplin (hast Du sicher gelesen ;) ) :lol:

Ich denke, dass Pale Dir da was raten kann.
Es gibt da gewisse Übungsrhythmen, die mir wichtig erscheinen.

Steht sehr viel im Forum - viel Spaß beim Suchen :mrgreen:

Herzliche Grüße
Apis

Gilla

Hallo David,
nachfolgend zwei Seth-Zitate zum Thema Mediation sowie ein Gedankenpaket, das ich neulich nachts zum Thema "Erschaffung der Realität" hatte:

Handlung muss auf Meditation folgen, und wahre Meditation ist Handlung. Sitzung 860, The Individual and the Nature of Mass Events

Es reicht nicht, zu meditieren oder in Eurem Geist zu imaginieren, dass ein erwünschtes Ziel erreicht sei, wenn Ihr Euch davor fürchtet, entsprechend Euren Impulsen zu handeln, die Eure Meditationen und Imaginationen hervorrufen. Sitzung 873, The Individual and the Nature of Mass Events.




Ich selbst bekam neulich nachts im Zwischenschlafzustand folgendes Gedankenpaket, das zu diesem Thema passt:

Langes Gedankenpaket: Es geht um die Multidimensionalität von Aktionen. Jede Aktion ist multidimensional, und wenn wir verhindern wollen, dass sie in andere Dimensionen und Realitäten ausstrahlt, was sie normalerweise tut, muss man sie in der Zeit einkapseln, wodurch das Ereignis unglaublich mehr Energie bekommt.

Nach dem Gedankenpaket grüble ich darüber nach, wie dieses Einkapseln wohl funktionieren soll.

Im zweiten, etwas späteren Gedankenpaket geht es um das Einkapseln selbst: Wenn man ein sehr schönes Erlebnis hat und zugleich noch an ein anderes, sehr schönes Erlebnis denkt, wird das irgendwie dadurch eingekapselt. Durch dieses Einkapseln bekommt die Aktion unglaublich mehr Energie.

Im Nachhinein frage ich mich, wo beim zweiten Gedankenpaket die Aktion steckt. Irgendwie habe ich das wohl nicht ganz richtig im Gedächtnis behalten. (Es fällt mir immer schwer, einen Teil dieser sehr sachlichen, hintereinander aufgereihten, mir fremden Sätze der Gedankenpakete an einer anderen Stelle im Kopf abzuspeichern, so dass zumindest etwas davon im Gedächtnis zurück bleibt).

Gast

Hallo :-)

Danke für eure Antworten.

@apis,

Bisher habe ich gute Erfolge mit den Schlafrhythmen erzielt. Das mit den Übungsrhythmen klingt daher schonmal gut. Mal schauen was ich hier im Forum dazu finde.

@Gilla

ich nehme mal an, dass die deutsche Ausgabe aus denen deine Zitate stammen Individuum und Massenschicksal heißt? Was deine Gedankenpakete angeht, da kann ich jetzt keinen Bezug herstellen.

LG
David
Hallo David,

herzlich willkommen im Forum :!:

93Marksman schrieb:Nun zu meinem eigentlichen Anliegen. Gibt Seth auch praktische Anleitungen wie man seine Konzentrationsfähigkeit verbessern kann und/oder sagt etwas zur Meditation und ihrer Effektivität in Hinsicht auf seine Übungen selbst?

Praktische Anleitungen, die sich auf die Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit beschränken, gibt Seth (so weit ich mich erinnere) nicht. Er erwähnt einmal, daß die im Raum anwesende Katze ihre Konzentration ausschließlich auf einen Punkt ausrichte und Jane es während ihrer Trance ähnlich tun würde.

So gesehen wäre jede Handlung, egal ob physisch oder mental, bei der wir unsere Konzentration auf einen möglichst engen Focus bündeln, eine Konzentrationsübung. Ich hatte beim Lesen der Bücher übrigens auch immer auf eine Anleitung zur besseren Konzentration gehofft ;) .

Meditation etwähnt er zwar einige Male, äußert sich aber weder befürwortend noch ablehnend dazu.

Liebe Grüße
Hologramm

Gilla

In Sitzung 5 von the Magical Approach sagt Seth sinngemäß, dass die magische und die rationale Herangehensweise kombiniert werden müssen. Wenn man sich ganz auf ein bestimmtes Ergebnis konzentriert und felsenfest daran glaubt (magische Herangehensweise) aber keinem Impuls zur Tat folgt, dann bringt die magische Herangehensweise keinen Erfolg.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nirvikalpa.com/search.php4?quotetext=focus&session=&page=&submit=Search&table=quotes">http://www.nirvikalpa.com/search.php4?q ... ble=quotes</a><!-- m -->
und hier findest Du englische Seth-Zitate mit Angabe der Sitzungsnummer zum Thema Fokus.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nirvikalpa.com/exercise.php4?row=19">http://www.nirvikalpa.com/exercise.php4?row=19</a><!-- m --> (Deutsche Übersetzung in Sitzung 656, die Natur der persönlichen Realität, den eigenen Kraftpunkt entdecken)
Hallo David,

auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum, und schönen Dank auch, dass du gleich zu Anfang mit einer so praxisbezogenen Frage angerückt bist :)

Es gibt von Seth keine dezidierte Übung zur ausschließlichen Konzentrationsverbesserung, weil selbige nämlich auch nur reine Übungssache ist - und somit bei Anwenden der von Seth empfohlenen Übungen automatisch mitgeübt wird :lol: (entschuldige das Wortgeplänkel ... )

Was nun Konzentrationsfähigkeit ausmacht, lässt sich natürlich schön anhand konkreter Beispiele erörtern ... und auch, wie sie sich verbessern ließe - aber ehe ich dir das zumute, hätte ich noch eine Frage zum Begriff Meditation an dich. Was genau "denkst" du während deiner Meditationen, bzw. was ist dein Ziel und wie gehst du dabei vor.

Da unter Meditation nicht jeder das Gleiche versteht, scheint es mir ratsam, deine individuelle Sicht abzuklären, ehe ich dich hier mit Wortlawinen zuschütte ;)

Liebe Grüße
Tash
Moin David,

Willkommen im Forum der SETH_Freunde.

SETH hat nicht explizit auf Konzentrationsübungen hingewiesen oder gar spezielle Übungen direkt empfohlen. Das gesamte SETH-Material an sich, ist geeignet für sich selbst Übungen zu entwickeln.

Bezüglich der Konzentration gibt es ja zwei Möglichkeiten:

1. Die Konzentration auf Etwas.

2. Die Konzentration von Energie um sie (die Energie) in eine bestimmte "Richtung" (Ereignis Erschaffung) zu lenken.

LG PALE

Gast

Guten Morgen und Hallo! :-)


mir ist bereits der Gedanke gekommen, dass ich meine Begriffe genauer definieren sollte. Tash, danke für die Vorlage. :-)

In der von Gilla erwähnten Textstelle bezieht sich Seth auf eine Frau die durch Versenkung eine Problemlösung suchte. Insofern ist die Aussage richtig, Meditation muss in Handlung übertragen werden. Aber... ich selbst benutze Meditation nicht als Technik zur Problemlösung...

...sondern als Mittel die Fähigkeit nur einen Gedanken denken zu können. Daher Konzentrationsmediation. Desweiteren verstehe ich Meditation bereits als Handlung selbst, nämlich im Hier und Jetzt zu sein. Die Erfahrung nur im Moment zu leben lässt sich natürlich vortrefflich in den Alltag übertragen.


"Das physische Universum als Gedankenkonstruktion" (Roberts, Jane: Gespräche mit Seth;Einführung)

Eine Gedankenkonstruktion ist ja eine Reihe aneinander anschließender Gedanken. Wenn es nun gelingt ausschließlich nur einen Gedanken denken zu können sehe ich hier die Möglichkeit eine neue Realität(frei von angelernten Denkmustern) zu schaffen, indem man an diesen einen Gedanken willentlich weitere Gedanken anschließt die in ihrer Summe zu einer neuen Gedankenkonstruktion führen. Und/oder die Chance mehr über die Natur der Realitätserschaffung zu lernen.



LG
David

Gast

Auf die anderen Beiträge werde ich sicherlich noch im weiteren Verlauf der Diskussion eingehen. Nehmt mir bitte nicht übel. dass ich nicht auf jede Antwort reagiert habe.

LG
David
Er erwähnt einmal, daß die im Raum anwesende Katze ihre Konzentration ausschließlich auf einen Punkt ausrichte und Jane es während ihrer Trance ähnlich tun würde.

Hallo, ja das habe ich auch gelesen in dem Buch das ich gerade das zweite mal lese:
"Jane Roberts Der Weg zu Seth"


In diesem Buch gibt Jane Hinweise / Vorschläge für auch etwas später mal überprüfen zu können bzw. für später zu behalten Sie schlägt eine Art Traumtagebuch vor.
Ich habe es nun mir angewöhnt alle Träume dort zu notieren aber ebenso alles andere was etwas ungewöhnlich im Laufe des Tages passiert.
Es geht dabei auch darum später sogenannte, ich nenne es mal "Auslöser" zu finden.

Zu Meditation. Früher, nun allerdings bereits 40 - 30 Jahre her, habe täglich mindestens 2x meditiert. Ich fange gerade wieder an und stelle fest, alles etwas mühsam geworden.
Ich unterstütze mich mir erhöhter Aufmerksamkeit in alltäglichen Ablauf. Bedeutet auch; ganz bewußt eine Handlung lapidarer Art (Türe auf- oder zumachen) bewußt zu erleben. Das hilft mir.

Gruß
Manfred
(03.08.2018, 10:07)nick schrieb: [ -> ]Zu Meditation. Früher, nun allerdings bereits 40 - 30 Jahre her, habe täglich mindestens 2x meditiert. Ich fange gerade wieder an und stelle fest, alles etwas mühsam geworden.

Probiers mal mit Gehmeditation. Ich falle bereits in einen leicht tranceartigen Zustand, wenn ich einfach nur in gleichmäßigem Tempo durch den Wald schlendere, die Gedanken ziehen lasse und mir die Natur anschaue. Wichtig: nicht grübeln, also keinen Gedanken festhalten. Die Umgebung einfach nur wahrnehmen.

Zum Meditieren nur rumhocken könnte ich auch nicht (mehr).
Hallo Wimmel,
danke für den Hinweis. Ich kenne die Gehmeditation und wende sie auch an. im Gegensatz zu früher fällt es mir aber viel schwerer als damals.

Das kommt davon wenn man "ich nenne es für mich" = außerhalb seiner Zeit war. Mit dem Wort Zeit meine ich nicht die Zeit sondern die Abwesenheit von mir selber.

Ich werde weiter meine Meditionsübungen machen. Nichts setzt mich unter Zeitdruck.
Den leichte Trance-Zusatnd kann ich manchmal, nicht immer auch mit anderen Hilfekrücken erreichen.
Gruß
Manfred